Vorwärts 259 - Juni 2017

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Artikel in dieser Ausgabe:

12.07.2017

Während in Wien in den letzten 5 Jahren die Mieten um rund 20% gestiegen sind und viel zu wenig leistbarer Wohnraum geschaffen wird, küsst Rot&Grün den Wohnspekulanten die Füße. Das Grundstück zwischen dem Hotel Intercontinental und dem Konzerthaus wurde vor Jahren schon weit unter dem Marktwert um 4,2 Mil. € verkauft. Dieser Verkauf steht in Verbindung mit fragwürdigen Deals des Wiener Stadterweiterungsfonds – es wird im Umfeld des Parteiensumpfs seit Ende des letzten Jahres wegen Korruption ermittelt.

12.07.2017

Nicht mehr vor Spielen sich in einer öffentlichen Toilette umziehen müssen. Nicht mehr die Trainingsanzüge mit den jüngeren Spielerinnen teilen müssen. Entschädigung für die Tage, die die Spielerinnen nicht arbeiten konnten, da ein Spiel anstand. Das sind 3 der insgesamt 7 Forderungen des irischen Fußball-Frauennationalteams, für die sie kämpfen wollen. „Es ist nicht viel, was wir wollen“, sagt eine der Spielerinnen - und damit haben sie vollkommen recht. Seit 6 Jahren wurde keine Entschädigung mehr gezahlt. Oft musste Urlaub genommen werden, wenn Spiele anstanden. Am 4.

12.07.2017

[Aufruf zu den Protesten aus der Juni-Ausgabe des Vorwärts]

12.07.2017

Bei der „Liste Kurz – die Neue Volkspartei“ ist der Name Programm. Über Kurz versucht die ÖVP sich als jung und modern darzustellen. Aber dahinter steht dieselbe alte ÖVP, die Lehrlingsrechte abbauen und bei Bildung sparen will. Auch Kurz selbst macht keine Politik für Jugendliche, durch seine Tätigkeit als Außenminister und Regierungsmitglied ist er verantwortlich für den Tod und das Leiden von jugendlichen Flüchtlingen auf der Balkanroute, in Afghanistan und im Mittelmeer. Aber auch „österreichische“ Jugendliche haben von Kurz nichts zu erwarten.

12.07.2017

Das Potential für erfolgreiche Massenbewegungen ist groß.

12.07.2017

Nigeria: Sozialist wiedergewählt

Dagga Tolar, Aktivist des „Democratic Socialist Movement“ (DSM – CWI in Nigeria), wurde als Vorsitzender der LehrerInnengewerkschaft (Nigeria Union of Teachers - NUT) im Süden von Lagos wiedergewählt. Der rechte Flügel der Gewerkschaft führte einen schmutzigen Wahlkampf, der unter anderem Drohungen beinhaltete. Tolar wird nun weiter gegen die Bürokratie und für freie Bildung kämpfen.

12.07.2017

Der Kampf für LGBTQ-Rechte ist ein Kampf der gesamten ArbeiterInnenklasse

Am 17. Juni fand in Wien die Regenbogenparade statt. Gut so! Die Errungenschaften des Kampfes um LGBTQ-Rechte (Lesbian, Gay, Bixesual, Transgender, Queer) gehören gefeiert. Vor allem, weil der Kampf noch lange nicht vorbei ist: Zwar gibt es Erfolge zu feiern wie in den USA und Irland, aber auch verstärkte und massive Angriffe auf Rechte und Leben von LGBTQ-Personen wie in Tschetschenien.

 

12.07.2017

Kurz zu meiner Person: Mein Name ist Nadine Zalto, ich bin seit einigen Wochen Mitglied der Sozialistischen Links Partei (SLP) und bin als Pflegekraft tätig. Wie kam es dazu, dass ich politisch aktiv wurde? Nun: am 1.Mai 2015 kam ich zum ersten Mal in Kontakt mit der SLP. Das war bei der Kundgebung am Urfahranermarkt in Linz gegen die FPÖ und ihre rechte Hetze. Danach nahm ich an Ortsgruppentreffen und Aktionen teil. Ich war sehr interessiert, denn meine Grundeinstellung wehte mich schon immer mehr ans linke Ufer. Wie oben erwähnt, bin ich selbst eine Pflegekraft.

12.07.2017

Gestern, Heute, Morgen: Für gleiche Rechte - gegen Sexismus und Homophobie!

12.07.2017

Bessere Bildung gibt’s nicht durch Kürzungen - sondern durch echte Demokratie und ausreichend Geld.

 

Die „Schulautonomie“: eine Reform, die Schulen selbstständig macht, Budgetprobleme löst und auch sonst nur Verbesserungen bringt- zumindest, wenn man der Hochglanzbroschüre des Ministeriums glaubt. Bei genauerer Betrachtung merkt man jedoch, was dahintersteckt: ein Sparpaket.

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