Anfang 2012 tritt die neue Verfassung in Kraft. Die rechtspopulistische Fidesz-Regierung bezieht sich schon in der Einleitung positiv auf Gott und die mit Hitler verbündete Horthy-Diktatur und damit ein wiederherzustellendes Groß-Ungarn.
Pressefreiheit und Demokratie werden beschnitten: Künftig kann ein nicht-gewählter Rat der Zentralbank das Parlament auflösen, sollte es ein „Stabilitäts gefährdendes“ Budget verabschieden. Der Rat wurde Fidesz-freundlich besetzt. Fidesz zementiert seine Macht ein.