Mi 12.12.2018
Brasilien: Gegen Bolsonaro!
Liberdade, Socialismo e Revolução (Freiheit, Sozialismus und Revolution - CWI in Brasilien) kämpft in der PSoL (Partei für Sozialismus und Freiheit) und auf der Straße für den Neuaufbau der Linken als sozialistische Alternative zum rechten Präsidenten Bolsonaro – und gegen den Kapitalismus. Am 29. September organisierte eine Gruppe von Aktivistinnen unter dem Motto #elenão (ihn nicht) eine Demonstration mit 80.000 TeilnehmerInnen. Seit dem ersten Wahlgang am 7.10. protestierte die LSR mit anderen Organisationen wie der Bewegung obdachloser ArbeiterInnen (MTST) unter dem Motto „Nossas Vidas Importam!“ („Unsere Leben Zählen!“) gegen die Gefahr für das Leben von Schwarzen, LGBTIQ+ und Frauen, die von Bolsonaro ausgeht.
Pazifik
In Colombo (Sri Lanka) trafen sich Mitte Oktober VertreterInnen des CWI aus Sri Lanka, Indien, Malaysia, Australien und Indonesien. Gemeinsam mit Gästen aus Kaschmir und London ging es um den Handelskrieg zwischen den USA und China und eine mögliche Wiederholung der Asienkrise von 1997. Diskutiert wurde weiters die Bedeutung der Überwindung nationaler Spaltung für SozialistInnen.
Israel/Palästina
Israels Regierung plant, das Beduinendorf Khan al-Ahmar, zu dem eine Schule für 150 Kinder gehört, abzureißen, um Platz für eine neue Siedlung zu schaffen. Socialist Struggle Movement (CWI in Israel/Palästina) protestierte am 15. und 19.10. gemeinsam mit BewohnerInnen des Dorfes und machte klar, dass eine Lösung der nationale Frage nur auf sozialistischer Grundlage möglich ist.