Mi 23.10.2019
Ich habe mich seit meiner Kindheit gefragt, wie man die Welt besser machen könnte – ein ganz normaler Gedanke beim Aufwachsen. Doch nötig ist mehr als nur ein Gedanke. Ich bin von der Krim geflüchtet, als sie okkupiert wurde. Ich habe Menschen kennengelernt, die aus den Kriegsgebieten der Ukraine geflüchtet sind. All das brachte mich zum Verständnis, dass die Welt eine Alternative braucht. Als ich nach Linz gezogen bin, hatte ich nur eins im Kopf – wie man die Welt verändern kann.
Diesen Sommer traf ich die SLP. Ich erfuhr, was Sozialismus ist und sah, dass meine Ideen damit übereinstimmen: Das Ziel ist eine bessere Welt, in der die Menschen nicht ausgebeutet werden und ein gutes Leben führen können. Das geht nur im Sozialismus. Ich wusste schon nach dem ersten Treffen – da muss ich hin. Ich sah, wie die Mitglieder auf den Straßen aktiv sind, wie es jedem und jeder wichtig ist, für die Rechte der Arbeiter*innenklasse zu kämpfen. Und eine Organisation aufzubauen, die den Kampf zur Überwindung des Kapitalismus anführen kann. Meine Partei hab ich gefunden.