Di 31.01.2012
Wir sind ArbeitnehmerInnen, Arbeitslose und prekär Beschäftigte. Wir sind SchülerInnen, StudentInnen und Lehrlinge. Wir sind Angestellte und ArbeiterInnen, im Gesundheits- und Sozialbereich, im Gewerbe und in der Produktion.
Und uns reichts.
Wir waren es nicht, die durch haarsträubende Spekulationen Milliarden verspielt haben. Wir waren es nicht, die sich trotz Krise massenweise Boni ausbezahlen ließen. Wir sollen für die kapitalistische Krise zahlen, die wir nicht verursacht haben. Die Sparpläne der Regierung haben brutale Einschnitte zur Folge – in all unseren Lebensbereichen. Und das, obwohl wir bereits jahrelang Verschlechterungen hinnehmen mussten – Magere Lohnabschlüsse, ausgeblutete Bildungseinrichtungen, prekäre Arbeitsverhältnisse, steigende Mieten und Lebensmittelpreise...
Deswegen werden wir uns wehren.
Gegen jeden Lohnraub.
Gegen jede Kürzung.
Gegen jeden Sozialabbau.
Fight Back 2012 ist eine Kampagne für all jene, die sich aktiv gegen die Angriffe auf unseren Lebensstandard wehren wollen. Für all jene, die die rassistische Propaganda nicht akzeptieren und sehen, dass die ArbeitnehmerInnen, Arbeitslosen und Jugendlichen in Griechenland, Spanien, Portugal etc. unsere Verbündeten sind, nicht unsere Feinde. In ganz Europa wächst der Widerstand gegen die Diktatur der Märkte – Wir werden ein Teil davon sein.